PROGNOSEBERICHT

Voraussichtliche Geschäftsentwicklung


In der Altersvorsorge rechnet MLP damit, dass sich die Zurückhaltung beim Abschluss langfristiger Vorsorgeverträge marktweit fortsetzen wird. Hauptgründe sind die Niedrigzinsphase und die am 1. Januar 2017 erfolgte erneute Absenkung des Höchstrechnungszinses. Dadurch schreitet auch die Veränderung der Produktlandschaft im Bereich Altersvorsorge weiter voran: Alternative Garantiekonzepte werden immer stärker nachgefragt und gewinnen marktweit an Bedeutung. MLP hat bei der Vermittlung dieser Konzepte bereits eine Vorreiterrolle eingenommen, von der wir zunehmend profitieren. Positive Impulse sind auch für die betriebliche Altersvorsorge durch das geplante Betriebsrentenstärkungsgesetz zu erwarten. Insgesamt rechnen wir für den Bereich Altersvorsorge im Geschäftsjahr 2017 mit einem Neugeschäft und Umsätzen auf Vorjahresniveau.

 

In der Krankenversicherung könnten im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 öffentliche Diskussionen über die mögliche Einführung einer Bürgerversicherung zu Verunsicherung führen. Gleichzeitig könnten sich die marktweiten Beitragssteigerungen bei privat Vollversicherten belastend im Markt auswirken. Wachstumspotenziale verspricht der Bereich Zusatzversicherungen. Für MLP gehen wir dennoch für 2017 von leicht steigenden Umsätzen in der Krankenversicherung aus. So rechnen wir mit positiven Impulsen aus den erwarteten Zusatzbeiträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung, die die Wechselbereitschaft von gesetzlich Versicherten zu privaten Anbietern erhöhen werden. Auf MLP Kunden, die bisher gesetzlich versichert sind, dürfte dies aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Einkommen vermehrt zutreffen. Außerdem sehen wir im Bereich der „Betrieblichen Krankenvorsorge“ Zukunftspotenzial.

 

Generell rechnen wir in den kommenden Jahren in sämtlichen Kunden-Zielgruppen des Konzerns mit einem erhöhten Beratungsbedarf für professionelles Vermögensmanagement. Immer mehr Kunden im Privatkundengeschäft der MLP Finanzdienstleistungen AG kommen in ein Alter, in dem die Geldanlage auch aufgrund zunehmenden eigenen Vermögens deutlich wichtiger wird. Bei FERI profitieren wir gerade unter den aktuellen Rahmenbedingungen von unserer umfangreichen Expertise in alternativen Anlageformen.

 

Allerdings gehen wir auch davon aus, dass das Kapitalmarktumfeld insgesamt schwierig bleibt und es weiterhin zu starken Volatilitäten kommen wird. Es ist anzunehmen, dass die Anleger – Privatanleger wie institutionelle Investoren – daher weiterhin risikoavers agieren werden. Zudem könnten volumen- und performanceabhängige Vergütungen zurückgehen. Bei unveränderter Marktlage, ohne einschneidende Ereignisse mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kapitalmärkte, erwarten wir für 2017 im Vermögensmanagement stabile Umsätze und eine leichte Steigerung beim betreuten Vermögen.

 

Auf Basis der erfolgreichen Integration der DOMCURA rechnen wir für den Bereich Sachversicherungen in 2017 mit weiteren leichten Erlössteigerungen. Wachstumspotenzial bietet unter anderem das gewerbliche Sachversicherungsgeschäft. In diesem Bereich werden derzeit erste neue Konzepte für die von MLP betreuten Geschäftskunden wie zum Beispiel Praxisinhaber entwickelt. Hinzu kommen die Potenziale bei MLP Privatkunden. Um diese zu heben, haben wir eine umfangreiche Systemunterstützung durch DOMCURA aufgebaut.

 

Um unser Beratungsangebot rund um Immobilien auf eine breitere Umsatzbasis zu stellen, bauen wir neben Denkmalimmobilien unser Vermittlungsangebot an Neubauten, Bestands- und Konzeptimmobilien kontinuierlich aus. Wir erwarten für 2017, dass die „übrigen Beratungsvergütungen“ auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden.

 

In sämtlichen Beratungsfeldern bestehen aufgrund des herausfordernden Marktumfelds allerdings Unsicherheiten.
 

Einschätzung der Umsätze 2017 (im Vergleich zum Vorjahr)
2017
Erlöse Altersvorsorge Gleichbleibend
Erlöse Krankenversicherung Leicht steigend
Erlöse Vermögensmanagement Gleichbleibend
Erlöse Sachversicherung Leicht steigend

Strategischen Umbau beschleunigen

Um auch unter den anhaltend schwierigen Marktbedingungen in der Altersvorsorge das Ergebnisniveau nachhaltig zu erhöhen, hat MLP den strategischen Umbau seit Anfang 2016 weiter beschleunigt. Dazu werden die initiierten und erfolgreichen Wachstumsinitiativen fortgesetzt.

 

Weitere Akquisitionen möglich

Im Markt unserer Tochterunternehmen FERI und DOMCURA sind grundsätzlich weitere Akquisitionen und Joint Ventures möglich, die das Potenzial für profitables anorganisches Wachstum bieten.

 

Außerdem rechnet MLP mit einer Fortsetzung der laufenden Konsolidierung des Vermittlermarkts. Sollten in Zukunft Vermittlerunternehmen im Kerngeschäft der MLP Finanzdienstleistungen AG zum Verkauf stehen, wird der Vorstand genau prüfen, ob deren Struktur und Kultur zu MLP passen.

 

Die weitere Diversifizierung der Umsatzbasis treiben wir außerdem über den kontinuierlichen Ausbau der Beratungsfelder abseits der Altersvorsorge, insbesondere der Sachversicherung und des Vermögensmanagements voran.

 

Digitalisierung weiterhin im Fokus

Mit dem Relaunch und der Erweiterung der Funktionalitäten unserer Webseiten, den Aktivitäten in den sozialen Medien und dem Start des Online-Produktabschlusses wurden 2016 wichtige Fortschritte im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie erzielt. Aufbauend darauf ist 2017 unter anderem eine weitere Etablierung und Ausweitung des Onlineabschlusses als Instrument der Neukundengewinnung und des Self Service für Bestandskunden geplant. Zugleich setzt MLP die Akquiseaktivitäten in den Sozialen Medien fort und baut diese weiter aus. Zudem soll das Ende 2016 in die Pilotphase gestartete neue MLP Kundenportal im kommenden Geschäftsjahr allen Kunden zur Verfügung gestellt werden. Die Applikation wird Smartphone-fähig sein und neben Banking-Funktionalitäten u. a. ein digitales Haushaltsbuch beinhalten. Insgesamt sehen wir uns mit der Kombination aus einer individuellen Beratung und ergänzenden digitalen Angeboten sehr gut aufgestellt im Wettbewerb gegenüber FinTechs.

 

Gleichzeitig sind neben dem Frontend vor allem die Prozesse im Hintergrund entscheidend. Anders als viele FinTechs sind wir hier nicht zuletzt mit der Integration der DOMCURA einen wichtigen Schritt gegangen, mit dem wir unseren Beratern ein effizientes Abwickeln des Sachversicherungsgeschäfts ermöglichen. Mit der Option, Sachverträge einfach auf Basis einer App zu optimieren, entwickeln wir derzeit eine weitere Funktionalität. Diese Prozessverbesserungen werden wir konzernweit auch 2017 weiter vorantreiben.

 

Neue Applikationen unterstützen Kundenberater

Wir haben im Berichtsjahr zwei neue Applikationen entwickelt, die unsere Berater gezielt im Kundengespräch unterstützen. Sowohl der „Budgetguide“ als auch „Budgetguide easy“, das Pendant für die Beratung junger Kunden, wird nach erfolgreich absolvierter Pilotphase ab 2017 schrittweise weiter ausgerollt – und durch ein umfangreiches Weiterbildungskonzept begleitet.

 

Berater-Recruiting bleibt Schwerpunkt

Die Gewinnung neuer Berater bleibt auch 2017 ein Investitionsschwerpunkt. Wir haben in den vergangenen beiden Jahren mit Aktivitäten wie der Einführung einer Weiterbildungsprämie für neue Kundenberater oder der weiteren Verzahnung von Hochschulmanagement und Recruiting wichtige Grundlagen geschaffen. In den kommenden Jahren möchten wir an den Hochschulen noch präsenter sein. Daher werden wir standortübergreifend sämtliche Aktivitäten von MLP im Hochschulsegment bündeln. Hierzu hat MLP, neben den bereits bestehenden vier Bereichsvorständen für die Regionen, einen neuen Bereichsvorstand für das Hochschulsegment ernannt. Ziel dieser Fokussierung ist es, die Gewinnung von Neukunden und jungen Beratern weiter zu beschleunigen. Flankierend werden wir unsere Recruiting-Aktivitäten über unsere Online-Medien und Social-Media-Präsenzen weiter verstärken. Für 2017 erwarten wir netto eine stabile Entwicklung der Beraterzahlen. Zwar werden die im Rahmen unseres Effizienzprogramms vorgenommenen Anpassungen bei unserem Tochterunternehmen ZSH zunächst zu einem leichten Rückgang konzernweit führen. Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir dann aber wieder einen leichten Anstieg aus unserer angekündigten Fokussierung im Hochschulsegment und die damit verbundene intensivierte Beratergewinnung. Bei unserer Gesamteinschätzung unterstellen wir, dass die jährliche Fluktuation den Zielwert von rund 10 % weiterhin nicht übersteigen wird.

 

Die hohe Qualität unseres Bildungsangebots sehen wir auch künftig als Schlüssel zum Erfolg. Dabei bieten wir unseren Beratern ein Programm, das über das gesetzlich vorgeschriebene Niveau hinausgeht. Wir rechnen damit, dass die Zahl der zentralen Schulungstage (inkl. Online-Seminare) an unserer Corporate University gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr leicht steigen wird. Dies gilt auch für die Gesamtaufwendungen für Weiterbildung.

  

Prognose 

Verwaltungskosten rückläufig

Flankierend zu den erläuterten Wachstumsinitiativen hat MLP 2016 umfangreiche Effizienzmaßnahmen umgesetzt, um die Kostenbasis im Geschäftsjahr 2017 und in den Folgejahren noch einmal deutlich zu reduzieren. Hierdurch sind wie angekündigt einmalige Aufwendungen von 15,4 Mio. € angefallen, die im Jahr 2017 zu einem Rückgang der Verwaltungskostenbasis um rund 15 Mio. € im Vergleich zum Jahr 2015 führen werden – bei Unterstellung der Verwaltungskosten der DOMCURA für das gesamte Jahr 2015.

 

Auch 2017 werden wir MLP weiterentwickeln. Die prognostizierten Verwaltungskosten beinhalten daher auch weiterhin Aufwendungen für Zukunftsinvestitionen.

 

Neben den Verwaltungskosten sind die Umsatzkosten, vor allem die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft, relevant für unsere Kostenstruktur. Neben den Aufwendungen in den Segmenten Finanzdienstleistungen und FERI sind seit 2016 auch die Provisionsaufwendungen der im August 2015 erworbenen DOMCURA erstmals für ein ganzes Jahr enthalten. Außerdem haben wir seit dem Jahr 2015 eine Weiterbildungsprämie für einsteigende Kundenberater etabliert, um ihnen den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Diese Kosten fallen ebenfalls als Provisionsaufwendungen an. Insgesamt gehen wir für 2017 von einem vergleichbaren Verhältnis von Provisionserlösen zu Provisionsaufwendungen wie im Berichtsjahr aus.

 

Ebenfalls auf Vorjahresniveau erwarten wir die Risikovorsorge.

 

Prognose: Deutliche Steigerung des EBIT erwartet

Abgeleitet aus unseren Erwartungen für Umsätze und Kosten rechnen wir für das Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlichen Anstieg des EBIT gegenüber dem Vorjahr und dem EBIT des Jahres 2015 von 30,7 Mio. €. Damit entspricht unsere Prognose weiterhin der Einschätzung, die wir im Geschäftsbericht 2015 für das Jahr 2017 abgegeben haben.

 

Trotz weiterhin herausfordernder Märkte und umfangreichen Investitionen, unter anderem in die weitere Umsetzung der Digitalisierungsstrategie sowie Beratergewinnung, erwarten wir damit ein profitables Wachstum. Dieser Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten nicht deutlich verschlechtern.

 

Wie bereits im Vorjahr erwarten wir ein leicht negatives Finanzergebnis. Die Steuerquote 2016 betrug 21,6 %. Für 2017 gehen wir vor dem Hintergrund eines deutlich steigend erwarteten Ergebnisses von einem deutlichen Anstieg der Steuerquote aus.

 

Im Februar 2017 hat MLP entschieden, die gesellschaftsrechtliche Konzernstruktur weiterzuentwickeln. Dadurch fallen einmalige Aufwendungen an. Dieser Sachverhalt sowie die Auswirkungen auf die Prognose sind im Nachtragsbericht dargestellt.

 

Dividende von 0,08 € pro Aktie

Grundsätzlich richtet sich unsere Ausschüttungspolitik nach der jeweiligen Finanz- und Ertragslage sowie nach dem zukünftigen Liquiditätsbedarf des Unternehmens. Da MLP über ein vergleichsweise wenig kapitalintensives Geschäftsmodell verfügt, beabsichtigen wir auch in Zukunft eine attraktive und verlässliche Dividendenpolitik. Gleichzeitig werden wir einen Teil des Gewinns zur Thesaurierung verwenden, um den gestiegenen Kapitalbedarf durch die veränderte Eigenmitteldefinition sowie die erhöhten Eigenmittelanforderungen gemäß Basel III zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund schütten wir bereits seit dem Geschäftsjahr 2014 zwischen 50 % bis 70 % des Konzernergebnisses aus.

 

Auf dieser Basis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 29. Juni 2017 eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,08 € vor. Die einmaligen Aufwendungen im Rahmen unserer Effizienzmaßnahmen haben im Jahr 2016 unser Konzernergebnis und damit auch die Dividende belastet. Die Ausschüttungsquote beträgt rund 60 %. Auch in Zukunft werden wir zwischen 50 % und 70 % des Konzernergebnisses ausschütten.

Geplante Finanzierungsmaßnahmen und Investitionen

Der MLP Konzern verfügte zum Bilanzstichtag über genügend Eigenkapital und ausreichende liquide Mittel. Unser Geschäftsmodell ist vergleichsweise wenig kapitalintensiv und erwirtschaftet hohe Cashflows. Damit ist aus heutiger Sicht für den Prognosezeitraum ein ausreichender Innenfinanzierungsspielraum gegeben. Dadurch sind wir weitgehend unabhängig von den Entwicklungen auf den Kapitalmärkten. Steigende Zinsen oder eine restriktivere Kreditvergabe durch Banken würden unsere Finanzierungsmöglichkeiten und unsere Liquidität nicht negativ beeinflussen. Unseren Cashflow werden wir zur Beteiligung unserer Aktionäre am Unternehmenserfolg, zur Stärkung der Finanzkraft des Konzerns und für Investitionen einsetzen.

 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug unser Investitionsvolumen 18,4 Mio. €. Der Schwerpunkt lag dabei weiterhin auf der IT. Weiterführende Informationen dazu finden sich im Kapitel „Wirtschaftsbericht – Geschäftsverlauf“. Auch im Geschäftsjahr 2017 werden wir vor allem in die IT investieren, rechnen jedoch aufgrund der Investitionen der vergangenen Jahre mit einem Investitionsvolumen deutlich unter dem Niveau des Jahres 2016. Innerhalb unserer Projekte wenden wir weitere investive Mittel auf, die als Aufwendungen direkt in unsere Gewinn- und Verlustrechnung fließen. Sämtliche Investitionen können wir voraussichtlich aus dem Cashflow finanzieren.

 

Eigenkapitalrendite deutlich steigend erwartet

Die Eigenkapitalrendite ging im Geschäftsjahr 2016 von 5,1 % auf 3,8 % zurück, im Wesentlichen belastet durch die einmaligen Aufwendungen im Rahmen unserer Effizienzmaßnahmen. Für das Jahr 2017 erwarten wir einen deutlichen Anstieg.

 

Die Liquidität des Konzerns ist im Geschäftsjahr 2016 von 174 Mio. € auf rund 265 Mio. € gestiegen. Insgesamt ist die Liquiditätssituation weiterhin gut. Reduziert wird die Liquidität durch die beabsichtigte Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2016 von 8,7 Mio. €. In der zweiten Jahreshälfte 2017 wird sie bedingt durch das saisonübliche Jahresendgeschäft wieder ansteigen. Akquisitionen, die wir mit liquiden Mitteln finanzieren, würden sich gegebenenfalls negativ auf die Liquidität und die Eigenmittelausstattung auswirken. Liquiditätsengpässe erwarten wir für das kommende Geschäftsjahr nicht.

 

Gesamtaussage der Unternehmensleitung zur voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet MLP weiterhin mit herausfordernden Marktbedingungen. Beim EBIT erwarten wir vor dem Hintergrund der erfolgreich umgesetzten Effizienzmaßnahmen eine deutliche Steigerung gegenüber dem EBIT 2015 von 30,7 Mio. € – und auch gegenüber 2016. Wir gehen dabei von einer positiven Gesamtentwicklung des Konzerns aus. Wir verfügen über eine gute Finanzkraft, die wir zusammen mit unserer starken Marktposition zum weiteren Ausbau unserer Wettbewerbsposition nutzen wollen.

 

Vorausschauende Aussagen

Diese Unterlagen enthalten unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Vorstands der MLP AG sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der MLP AG gegenwärtig zur Verfügung stehen. Worte wie „erwarten“, „einschätzen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „planen“, „sollten“, „könnten“ und „projizieren“ sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf das Unternehmen sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterworfen sind.

 

Viele Faktoren können dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des MLP Konzerns sich wesentlich von den Zukunftsprognosen unterscheiden, die in solchen vorausschauenden Aussagen getroffen wurden.

 

Die MLP AG übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse zahlenmäßig von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie gemacht wurden.