Angaben zur Bilanz

 

 

20 Immaterielle Vermögenswerte

Alle Angaben in T€ Geschäfts- oder Firmenwert Software (selbst erstellt) Software (erworben) Geleistete Anzahlungen und begonnene Entwicklungen Übrige immaterielle Vermögenswerte Gesamt
Anschaffungskosten
Stand 1.1.2017 94.964 13.037 105.510 492 57.848 271.851
Zugänge - 221 1.049 2.100 - 3.371
Abgänge - - -11.212 -35 -593 -11.839
Umbuchungen - - 1.664 -1.664 - 0
Stand 31.12.2017 94.964 13.259 97.011 893 57.255 263.382
Zugänge - 234 879 3.279 - 4.392
Abgänge - - -134 - - -134
Umbuchungen - - 2.767 -2.767 - 0
Stand 31.12.2018 94.964 13.493 100.523 1.405 57.255 267.640
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen
Stand 1.1.2017 3 9.737 74.301 - 19.392 103.432
Planmäßige Abschreibungen - 1.650 6.291 - 1.971 9.912
Wertminderungen - - - - - -
Abgänge - - -11.207 - -593 -11.800
Stand 31.12.2017 3 11.387 69.385 - 20.770 101.544
Planmäßige Abschreibungen - 1.648 6.711 - 1.971 10.330
Wertminderungen - - - - - -
Abgänge - - -126 - - -126
Stand 31.12.2018 3 13.035 75.970 - 22.740 111.748
Buchwert 1.1.2017 94.962 3.300 31.209 492 38.456 168.419
Buchwert 31.12.2017 94.962 1.871 27.626 893 36.485 161.838
Buchwert 1.1.2018 94.962 1.871 27.626 893 36.485 161.838
Buchwert 31.12.2018 94.962 457 24.553 1.405 34.515 155.892

Die immateriellen Vermögenswerte setzen sich zusammen aus Vermögenswerten mit bestimmter und unbestimmbarer Nutzungsdauer. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte sind in Anhangangabe 14 dargestellt.
   

Nutzungsdauern immaterieller Vermögenswerte
Nutzungsdauer 31.12.2018 Nutzungsdauer 31.12.2017
Erworbene Software/Lizenzen 3-7 Jahre 3-7 Jahre
Selbst erstellte Software 3-5 Jahre 3-5 Jahre
Erworbene Markenrechte - -
Kundenbeziehungen/Vertragsbestände 10-25 Jahre 10-25 Jahre
Geschäfts- oder Firmenwert/Markennamen unbestimmbar unbestimmbar

Die aus Unternehmenserwerben stammenden Geschäfts- oder Firmenwerte wurden von MLP auf Ebene von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten allokiert. Die Angaben berücksichtigen den im Geschäftsjahr 2017 durchgeführten Spaltungsvorgang der MLP Finanzdienstleistungen AG innerhalb des ehemaligen Geschäftssegments Finanzdienstleistungen, nun Finanzberatung und Banking. Das berichtspflichtige Geschäftssegment Finanzberatung enthält die Gruppen von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten (1) Finanzberatung, (2) Betriebliche Vorsorge und (3) ZSH. Auf das berichtspflichtige Geschäftssegment Banking wurde kein Goodwill allokiert. Das berichtspflichtige Geschäftssegment FERI enthält die zahlungsmittelgenerierende Einheit FERI Assetmanagement. Das berichtspflichtige Geschäftssegment DOMCURA enthält eine zahlungsmittelgenerierende Einheit DOMCURA. Aus Unternehmenserwerben wurden den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten Geschäfts- oder Firmenwerte in folgender Höhe zugeordnet:

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Finanzberatung 22.042 22.042
Betriebliche Vorsorge 9.955 9.955
ZSH 4.072 4.072
Finanzberatung 36.069 36.069
FERI Assetmanagement 53.230 53.230
FERI 53.230 53.230
DOMCURA 5.663 5.663
DOMCURA 5.663 5.663
Gesamt 94.962 94.962

Im Geschäftsjahr 2018 bestand, wie bereits im Vorjahr, kein Abwertungsbedarf für die aktivierten Geschäfts- oder Firmenwerte. Die im Folgenden dargestellten, wesentlichen Annahmen wurden dem Wertminderungstest zugrunde gelegt.

  

Berichtspflichtiges Geschäftssegment Finanzberatung
Finanzberatung
Gewichteter Durchschnitt (in Prozent) 2018 2017
Abzinsungssatz (vor Steuern) 10,4 9,8
Wachstumsrate des Endwerts 1,0 1,0
Geplante EBT Wachstumsrate (relativer durchschnittlicher EBT Anstieg pro Jahr) 28,3 2,5
Betriebliche Vorsorge
Gewichteter Durchschnitt (in Prozent) 2018 2017
Abzinsungssatz (vor Steuern) 10,9 9,8
Wachstumsrate des Endwerts 1,0 1,0
Geplante EBT Wachstumsrate (relativer durchschnittlicher EBT Anstieg pro Jahr) 3,6 4,6
ZSH
Gewichteter Durchschnitt (in Prozent) 2018 2017
Abzinsungssatz (vor Steuern) 10,8 9,8
Wachstumsrate des Endwerts 1,0 1,0
Geplante EBT Wachstumsrate (relativer durchschnittlicher EBT Anstieg pro Jahr) 14,3 14,0
Berichtspflichtiges Geschäftssegment FERI
FERI Assetmanagement
Gewichteter Durchschnitt (in Prozent) 2018 2017
Abzinsungssatz (vor Steuern) 14,6 13,4
Wachstumsrate des Endwerts 1,0 1,0
Geplante EBT Wachstumsrate (relativer durchschnittlicher EBT Anstieg pro Jahr) 4,4 8,0
Berichtspflichtiges Geschäftssegment DOMCURA
DOMCURA
Gewichteter Durchschnitt (in Prozent) 2018 2017
Abzinsungssatz (vor Steuern) 10,9 9,9
Wachstumsrate des Endwerts 1,0 1,0
Geplante EBT Wachstumsrate (relativer durchschnittlicher EBT Anstieg pro Jahr) 1,5 -4,0

MLP hat bei der Durchführung der Wertminderungstests Sensitivitätsanalysen vorgenommen. Untersucht wurden dabei die Auswirkungen aus einer Erhöhung der Diskontierungszinssätze um einen halben Prozentpunkt sowie die Auswirkungen aus einer Verminderung des geplanten EBT Wachstums um 4 % (Vorjahr: 1 %). Die Sensitivitätsanalysen haben ergeben, dass aus heutiger Sicht in keiner zahlungsmittelgenerierenden Einheit auch unter diesen Annahmen ein Wertminderungsbedarf bei den Geschäfts- oder Firmenwerten bestehen würde.

 

Die Posten Software (selbst erstellt), Software (erworben) und Geleistete Anzahlungen und begonnene Entwicklungen enthalten Eigenleistungen im Zusammenhang mit der Entwicklung und Implementierung von Software. Im Geschäftsjahr 2018 wurden Eigenleistungen in Höhe von 412 T€ aktiviert (Vorjahr: 306 T€). Alle angefallenen internen Entwicklungs- und Implementierungskosten erfüllen die Aktivierungskriterien nach IAS 38 „Immaterielle Vermögenswerte“.

 

Die übrigen immateriellen Vermögenswerte beinhalten erworbene Markenrechte, Kundenbeziehungen/Vertragsbestände mit bestimmter Nutzungsdauer sowie im Rahmen von Unternehmenserwerben erworbene Markennamen mit unbestimmter Nutzungsdauer.  Angesichts des Bekanntheitsgrads dieser Marken lässt sich auch aus heutiger Sicht ein Ende der Nutzungsdauer nicht verlässlich bestimmen.

 

Die Marke „FERI“ ist vollständig der zahlungsmittelgenerierenden Einheit des berichtspflichtigen Geschäftssegments „FERI“ zugeordnet:

Alle Angaben in T€ 2018 2017
FERI Assetmanagement 15.829 15.829
FERI 15.829 15.829

Die Marke „DOMCURA“ ist vollständig der zahlungsmittelgenerierenden Einheit des berichtspflichtigen Geschäftssegments „DOMCURA“ zugeordnet:

Alle Angaben in T€ 2018 2017
DOMCURA 7.023 7.023

Verfügungsbeschränkungen und Verpfändungen bestehen für immaterielle Vermögenswerte nicht. Am 31. Dezember 2018 bestehen vertragliche Verpflichtungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten in Höhe von netto 355 T€ (Vorjahr: 129 T€).

  

21 Sachanlagen

Alle Angaben in T€ Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Gesamt
Anschaffungskosten
Stand 1.1.2017 78.590 59.105 392 138.087
Zugänge 339 2.572 1.043 3.954
Abgänge -3.870 -8.506 - -12.376
Umbuchungen 575 197 -772 0
Stand 31.12.2017 75.633 53.368 663 129.665
Zugänge 16.173 3.448 2.616 22.237
Abgänge -634 -4.319 -126 -5.079
Umbuchungen 483 2.583 -3.067 0
Stand 31.12.2018 91.656 55.080 86 146.823
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen
Stand 1.1.2017 28.569 46.153 - 74.722
Planmäßige Abschreibungen 2.008 3.373 - 5.381
Wertminderungen - - - -
Abgänge -3.867 -8.432 - -12.299
Stand 31.12.2017 26.710 41.094 - 67.804
Planmäßige Abschreibungen 2.119 3.512 - 5.630
Wertminderungen - - - -
Abgänge -610 -4.271 - -4.881
Stand 31.12.2018 28.218 40.335 - 68.553
Buchwert 1.1.2017 50.021 12.952 392 63.365
Buchwert 31.12.2017 48.924 12.274 663 61.861
Buchwert 1.1.2018 48.924 12.274 663 61.861
Buchwert 31.12.2018 63.438 14.746 86 78.270
Nutzungsdauern Sachanlagen
Nutzungsdauer/Restwert 31.12.2018 Nutzungsdauer/Restwert 31.12.2017
Verwaltungsgebäude 33 Jahre auf den Restwert (30% der ursprünglichen Anschaffungskosten) 33 Jahre auf den Restwert (30% der ursprünglichen Anschaffungskosten)
Außenanlagen 15-25 Jahre 15-25 Jahre
Einbauten in fremde Gebäude 10 Jahre oder Dauer des jeweiligen Mietvertrags 10 Jahre oder Dauer des jeweiligen Mietvertrags
Raumausstattungen 8-25 Jahre 8-25 Jahre
EDV-Hardware, EDV-Verkabelung 3-13 Jahre 3-13 Jahre
Büroeinrichtungen, Büromaschinen 3-23 Jahre 3-23 Jahre
Pkw 2-6 Jahre 2-6 Jahre
Kunstwerke 15-20 Jahre 15-20 Jahre

Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen auf Sachanlagen sind in Anhangangabe 13 dargestellt.


Bei den Geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau handelt es sich ausschließlich um erworbenes Sachanlagevermögen. Verfügungsbeschränkungen oder Verpfändungen bestehen für Sachanlagen nicht. Vertragliche Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagen belaufen sich am 31. Dezember 2018 auf netto 491 T€ (Vorjahr: 1.687 T€).

  

22 Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Ausgereichte Darlehen 432.114 389.613
Industrieschuldscheindarlehen 203.814 194.500
Forderungen aus Kreditkarten 101.035 89.699
Forderungen aus Kontokorrentkonten 27.950 34.777
Forderungen aus der Vermögensverwaltung 1.139 746
Sonstige 3.998 -
Gesamt, brutto 770.051 709.335
Wertminderungen -9.024 -7.360
Gesamt, netto 761.027 701.975

Per 31. Dezember 2018 betragen die Forderungen (netto) mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr 643.219 T€ (Vorjahr: 515.338 T€).

 

Die Bruttobuchwerte der Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft haben sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ Stufe 1 (12 Monats ECL) Stufe 2 (Gesamtlaufzeit-ECL - nicht wertgemindert) Stufe 3 (Gesamtlaufzeit-ECL - wertgeminderte Kredite) Erworbene oder ausgereichte wertgeminderte FI (Stufe 4) Gesamt
Stand 1.1.2018 636.340 62.392 10.496 48 709.335
Transfer in Stufe 1 28.151 -28.104 -46 - -
Transfer in Stufe 2 -14.478 14.808 -330 - -
Transfer in Stufe 3 -2.337 -2.655 4.992 - -
Zuführung 143.383 5.912 158 - 149.453
davon neu erworbene oder ausgegebene finanz. VW 114.162 5.912 0 - 120.075
davon Bestandsgeschäft 26.077 - 158 - 26.235
Abgänge -77.727 -7.606 -3.403 -1 -88.737
davon ausgebuchte finanzielle Vermögenswerte -77.727 -4.532 -2.718 -1 -84.978
davon Bestandsgeschäft - -3.074 - - -3.074
davon Forderungsausfall (Write Offs) - - -685 - -685
Stand 31.12.18 713.391 44.746 11.867 46 770.051

MLP hält Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft, um die vertraglichen Zahlungsströme zu vereinnahmen und bewertet sie in der Folge unter Anwendung der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten. Vorausgesetzt es liegt kein Ausfall vor, werden sämtliche finanziellen Vermögenswerte zum Zugangszeitpunkt in Stufe 1 ausgewiesen und mit einem erwarteten Ausfall für die nächsten zwölf Monate wertberichtigt. Im Geschäftsjahr gab es Forderungen in Höhe von 46 T€, die im Zugangszeitpunkt bereits Hinweise auf Wertminderungen enthielten (POCI – Purchased or originated credit-impaired financial assets).

 

Steigt das Kreditrisiko signifikant an, erfolgt ein Transfer in Stufe 2. Dies geht einher mit einer Berechnung der Wertminderung anhand des erwarteten Kreditverlusts über die gesamte Restlaufzeit.  Liegen objektive Hinweise auf eine Bonitätsbeeinträchtigung oder einen Ausfallstatus vor, wird der finanzielle Vermögenswert in Stufe 3 ausgewiesen. Einzelheiten zu den Wertminderungsmethoden und der Berechnung der Wertberichtigung sind in Anhangangabe 6 enthalten.

 

Im Berichtsjahr wurden Modifikationen auf drei Verträge durchgeführt. Dabei handelt es sich um Tilgungsaussetzungen sowie Verlängerungen der Vertragslaufzeit und somit um nicht substanzielle Modifikationen. Der aus der Neuberechnung der Barwerte der Forderungen resultierende Modifikationsgewinn über die Vertragslaufzeit wird aufgrund von Unwesentlichkeit nicht in der Gesamtergebnisrechnung gezeigt.

 

Am Abschlussstichtag bestanden keine (Vorjahr: 457 T€) Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft, deren Konditionen neu ausgehandelt wurden und die ansonsten überfällig oder wertgemindert wären.

 

Im Berichtsjahr hat sich die Risikovorsorge auf Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ Stufe 1 (12 Monats ECL) Stufe 2 (Gesamtlaufzeit-ECL - nicht wertgemindert) Stufe 3 (Gesamtlaufzeit-ECL - wertgeminderte Kredite) Erworbene oder ausgereichte wertgeminderte FI (Stufe 4) Gesamt
Stand 1.1.2018 2.233 3.216 5.638 40 11.126
Transfer in Stufe 1 161 -161 - -
Transfer in Stufe 2 -56 93 -37 -
Transfer in Stufe 3 -3 -204 207 -
Zuführung 682 1.422 1.728 - 3.832
davon neu erworbene oder ausgegebene finanz. VW 365 270 - - 635
davon Bestandsgeschäft 317 1.152 1.728 - 3.197
Abgänge -1.250 -2.006 -2.674 -4 -5.934
davon Verbrauch/Inanspruchnahmen -187 -127 -2.019 - -2.333
davon Auflösungen -1.064 -1.879 -655 -4 -3.602
Stand 31.12.18 1.768 2.359 4.862 36 9.024

Die Risikovorsorge hat sich im Geschäftsjahr von 11.126 T€ auf 9.024 T€ vermindert. Dies ist in erster Linie auf Abgänge von Forderungen aus Kreditkarten sowie Kontokorrentkonten in Stufe 3 zurückzuführen. Außerdem gab es im Geschäftsjahr Auflösungen aus Stufe 1 in Höhe von 1.064 T€ sowie aus Stufe 2 in Höhe von -1.879 T€. Die Auflösungen aus Stufe 2 resultieren in erster Linie aus Bonitätsverbesserungen von Forderungen und des damit einhergehenden Transfers in Stufe 1. Demgegenüber stehen Zuführungen in der Stufe 2 in Höhe von 1.422 T€ und der Stufe 3 in Höhe von 1.728 T€.

 

Die ergebniswirksamen Zuführungen in Höhe von 3.832 T€ sowie Auflösungen in Höhe von 3.601 T€ führten unter Berücksichtigung von Direktabschreibungen in Höhe von 684 T€ sowie Eingängen auf abgeschriebene Forderungen in Höhe von 198 T€ im Berichtsjahr zu einem Netto-Risikovorsorgeaufwand von  255 T€.

  

Qualitative und quantitative Informationen über Beiträge aus erwarteten Verlusten
Alle Angaben in T€ Max. Ausfallrisiko ohne Berücksichtigung von Sicherheiten oder sonstigen bonitätsverbessernden Maßnahmen zum 31.12.2018 Finanzinstrumente der Stufen 3 und 4
davon max. Ausfallrisiko der Stufe 3 / 4 davon Risikominderung durch Sicherheiten davon Risikominderung durch Netting-vereinbarungen gem. IAS 32 davon Risikominderung durch sonstige bonitätsver-bessernde Maßnahmen*
Forderungen an Kunden (AC) 761.027 15.844 1.559 - -
Forderungen an Kreditinstituten (AC) 694.210 - - - -
Finanzanlagen (AC) 159.480 - - - -
Sonstige Forderungen (AC) 81.315 3.890 -
Eventualverbindlichkeiten 4.719 178 -
Unwiderrufliche Kreditzusagen 54.667 10 -
Gesamt 1.755.418 19.922 1.559 - -

Zum Bilanzstichtag entspricht das maximale Ausfallrisiko dem Buchwert jeder vorstehend aufgeführten Kategorie an finanziellen Vermögenswerten. Die per 31. Dezember 2018 in Stufe 3 ausgewiesenen bonitätsbeeinträchtigten oder ausgefallenen Forderungen in Höhe von 15.844 T€ sind mit banküblichen Sicherheiten in Höhe von 1.559 T€ unterlegt. Das maximale Ausfallrisiko der Eventualverbindlichkeiten und unwiderruflichen Kreditzusagen entspricht dem Nominalbetrag in Höhe von 59.386 T€.

 

Der Konzern hat durchgeleitete Kredite in Höhe von 81.295 T€ (Vorjahr: 60.283 T€) als Sicherheiten für Verbindlichkeiten gegenüber Refinanzierungsbanken im Bestand.

 

Im Geschäftsjahr wurden finanzielle und nicht-finanzielle Vermögenswerte in Höhe von 1.361 T€ (Vorjahr: 784 T€) aufgrund des Ausfalls von Schuldnern erworben, die als Sicherung für ausgereichte Kredite und Forderungen dienten. Bei den Vermögenswerten handelt es sich im Wesentlichen um Immobilien und Forderungen aus in Anspruch genommenen Lebensversicherungen.

 

Die Informationen zum beizulegenden Zeitwert von finanziellen Vermögenswerten werden in Anhangangabe 35 angegeben.

  

Vergleichsinformationen nach IAS 39

Die Analyse der Werthaltigkeit sowie der Altersstruktur der Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft, die weder überfällig noch wertgemindert sind, stellt sich zum 31. Dezember 2017 wie folgt dar:

Alle Angaben in T€ Bruttowert Davon finanzielle Vermögenswerte Finanzielle Vermögenswerte, die weder einzelwert-gemindert noch überfällig sind Finanzielle Vermögenswerte, die nicht einzelwertgemindert, aber in den folgenden Zeitbändern überfällig sind Nicht einzelwertgeminderte, aber überfällige Forderungen
< 90 Tage 90-180 Tage > 180 Tage
Forderungen gegen Kunden (brutto) per 31.12.2017 709.335 709.335 702.239 1.631 268 556 2.455

Die per 31. Dezember 2017 nicht einzelwertgeminderten, aber überfälligen Forderungen in Höhe von 2.455 T€ sind mit banküblichen Sicherheiten unterlegt.

 

Forderungen gegen Kunden aufgrund ausgereichter Darlehen sind zum Teil mit Grundpfandrechten (31. Dezember 2017: 107.500 T€; Vorjahr: 94.018 T€), Abtretungen (31. Dezember 2017: 53.314 T€; Vorjahr: 46.466 T€) oder Pfandrechten (31. Dezember 2017: 26.849 T€, Vorjahr: 20.280 T€) besichert. Forderungen aus laufenden Konten und Kreditkarten sind regelmäßig nicht besichert. Hinsichtlich des weder einzelwertgeminderten noch überfälligen Bestands an Forderungen aus dem Bankgeschäft deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden.

 

Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft, deren Konditionen neu ausgehandelt wurden und die ansonsten überfällig oder wertgemindert wären, bestanden am Abschlussstichtag in Höhe von 457 T€ (Vorjahr: 0 T€).

 

Die ausgewiesene Risikovorsorge auf Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft hat sich im Vorjahr wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ Einzelwertminderung 2017 Wertminderung auf Portfoliobasis 2017 Gesamt 2017
Stand 1.1. 2.667 5.457 8.124
Zuführung 645 113 758
Verbrauch -373 -652 -1.025
Auflösung -126 -371 -497
Stand 31.12. 2.813 4.547 7.360
davon Wertminderungen auf Forderungen, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden 2.813 4.547 7.360

Auf die Ermittlung von Zinserträgen, die aus der Barwertfortschreibung gemäß IAS 39.A93 (Unwinding) von wertberichtigten Forderungen an Kunden resultieren, wurde aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet.

 

Die ergebniswirksamen Zuführungen sowie Auflösungen führten im Vorjahr unter Berücksichtigung von Direktabschreibungen in Höhe von 517 T€, Eingängen auf abgeschriebene Forderungen in Höhe von 283 T€ sowie Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 63 T€  zu einem Netto-Risikovorsorgeaufwand von 432 T€.

 

Das Gesamtvolumen der einzelwertgeminderten Forderungen betrug im Vorjahr 4.642 T€.  Für ein Teilvolumen von 1.935 T€ betrug die Wertminderung weniger als 50 % der Bruttoforderung, das übrige Volumen ist zu mehr als 50 % wertgemindert. Die Wertberichtigung betrug 2.813 T€. Das entsprach einem Prozentsatz von 61 %.

 

Einzelwertgeminderte Forderungen waren per 31. Dezember 2017 mit banküblichen Sicherheiten in Höhe von 1.384 T€ abgesichert.

23 Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Täglich fällig 108.839 150.125
Andere Forderungen 585.371 484.024
Gesamt 694.210 634.150

Sämtliche Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft bestehen gegenüber inländischen Kreditinstituten. Per 31. Dezember 2018 betragen die Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr 103.161 T€ (Vorjahr: 107.000 T€). Die Forderungen sind nicht besichert. Zum Abschlussstichtag bestehen keine überfälligen Forderungen gegen Kreditinstitute. Forderungen in Höhe von 2.000 T€ sind mit einem höheren Ausfallrisiko versehen und daher der Stufe 2 zugeordnet. Die übrigen Forderungen gegen Kreditinstitute in Höhe von 692.210 T€ werden in Stufe 1 ausgewiesen und es wird ein erwarteter 12-Monatsverlust ermittelt. Die erwarteten Verluste auf Forderungen gegen Kreditinstitute belaufen sich im Geschäftsjahr auf 170 T€. Daraus ergibt sich im Berichtsjahr ein Netto-Risikovorsorgeertrag in Höhe von 74 T€.

 

Weitere Angaben zu den Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft finden sich in Anhangangabe 35.

   

24 Finanzanlagen

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Von öffentlichen Emittenten 19.989 19.833
Von anderen Emittenten 76.155 62.866
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 96.144 82.699
Aktien und Zertifikate 186 4.047
Investmentfondsanteile 2.972 -
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.157 4.047
Sonstige Kapitalanlagen (Fest- und Termingelder) 59.995 55.087
Ausleihungen - 10.000
Beteiligungen/Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen 5.799 6.624
Beteiligungen 184 -
Gesamt 165.279 158.457

Per 31. Dezember 2018 sind Bestände in Höhe von 79.583 T€ (Vorjahr: 68.593 T€) nach mehr als zwölf Monaten fällig.

 

Nach den in IFRS 9 (Vorjahr:  IAS 39) definierten Bewertungskategorien für Finanzinstrumente gliedert sich der Finanzanlagebestand wie folgt:

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 (IFRS 9) 31.12.2017 (IAS 39)
Bis zur Endfälligkeit zu haltende Finanzinvestitionen - 58.322
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte - 19.399
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte - 4.978
AC 86.219 -
FVPL 9.925 -
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 96.144 82.699
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte - 4.047 
FVPL 3.157 -
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.157 4.047
Fest- und Termingelder (Kredite und Forderungen) 59.995 55.087
Ausleihungen - 10.000
Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen 5.799 6.624
Beteiligungen 184 -
Gesamt 165.279 158.457

Im Geschäftsjahr 2018 werden Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 3.157 T€ erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet.
Daraus resultieren Bewertungsunterschiede aus Kursverlusten in Höhe von 662 T€, die im Bewertungsergebnis erfasst werden.

 

Außerdem werden im Geschäftsjahr 2018 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 9.925 T€ erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet.
Daraus resultieren Bewertungsunterschiede aus Kursverlusten in Höhe von 54 T€, die ebenfalls im Bewertungsergebnis erfasst werden.

 

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 86.219 T€ werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

 

Der erwartete 12-Monatsverlust auf zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere beläuft sich im Geschäftsjahr auf 28 T€.

 

Die  bonitätsinduzierten Fair Value Änderungen der festverzinslichen Wertpapiere belaufen sich auf -105 T€.

 

Als Sicherheit übertragene Vermögenswerte

Zum Abschlussstichtag sind bei der Deutschen Bundesbank für eine mögliche Inanspruchnahme von Liquiditätsfazilitäten marktfähige Wertpapiere als notenbankfähige Sicherheiten in Höhe von 6.883 T€ (Vorjahr: 13.675 T€) mit einem Nominalbetrag von 7.000 T€ (Vorjahr: 14.500 T€) hinterlegt.

 

Weitere Angaben zu den Finanzanlagen finden sich in Anhangangabe 35.

  

25 Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 71.669 72.414
Vertragliche Vermögenswerte 41.643 -
Erstattungsansprüche aus Rückgriffsforderungen 19.194 19.012
Forderungen gegen MLP Berater 5.514 9.969
Forderungen aus dem Assekuradeurgeschäft 6.468 13.616
Geleistete Anzahlungen 0 5.126
Andere Vermögenswerte 17.731 11.037
Gesamt, brutto 162.219 131.174
Wertminderungen -4.096 -5.432
Gesamt, netto 158.123 125.741

Per 31. Dezember 2018 betragen die Forderungen (netto) mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr 45.984 T€ (Vorjahr: 14.638 T€).

 

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beinhalten im Wesentlichen Provisionsforderungen gegen Versicherungsgesellschaften. Sie sind in der Regel nicht verzinslich und haben ein Zahlungsziel von durchschnittlich 30 Tagen.

 

Die Erstattungsansprüche aus Rückgriffsforderungen bestehen gegenüber MLP Beratern und Geschäftsstellenleitern sowie Versicherungsgesellschaften.

 

Die Forderungen aus dem Assekuradeurgeschäft setzen sich aus Inkassoforderungen gegenüber Kunden sowie aus Forderungen aus der Schadensabwicklung gegenüber Versicherungsgesellschaften zusammen.

 

Die vertraglichen Vermögenswerte in Zusammenhang mit fondsgebundenen Lebensversicherungen haben sich wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ 2018
Stand 1.1. 0
Effekt aus der erstmaligen Anwendung 41.513
Zugänge aus Neuabschlüssen 7.567
Zahlungseingänge -10.570
Änderung Transaktionspreis 3.132
Wertberichtigung nach IFRS 9 -41
Stand 31.12. 41.602

Für darüber hinausgehende Zahlungseingänge in Höhe von 752 T€, denen korrespondierende vertragliche Vermögenswerte in anderer Höhe gegenüberstanden, waren entsprechend Umsatzerlöse zu realisieren.

 

Durch die Anpassung eines Schätzungsparameters wurden Umsatzerlöse in Höhe von 3.132 T€ realisiert.

Alle Angaben in T€ Bruttowert Davon finanzielle Vermögenswerte Finanzielle Vermögenswerte, die weder einzelwert-gemindert noch überfällig sind Finanzielle Vermögenswerte, die nicht einzelwertgemindert, aber in den folgenden Zeitbändern überfällig sind
< 90 Tage 90-180 Tage > 180 Tage
Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte per 31.12.2017 131.174 104.671 97.399 2.176 820 333

Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte sind in der Regel nicht besichert. Hinsichtlich des weder einzelwertgeminderten noch überfälligen Bestands an sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerten deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden. Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte, deren Konditionen neu ausgehandelt wurden und die ansonsten überfällig oder wertgemindert wären, bestehen am Abschlussstichtag nicht.

 

Die Wertminderungen auf sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte haben sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

  

Entwicklung Wertberichtigungen auf sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte
Alle Angaben in T€ Stufe 2 Stufe 3 Gesamt
Stand 01.01.2018 1.525 3.557 5.083
Zuführung 684 200 884
Abgänge -524 -1.347 -1.871
davon Verbrauch - -78 -78
davon Auflösungen -524 -1.269 -1.793
Stand 31.12.18 1.686 2.410 4.096

Zur Ermittlung der Risikovorsorge auf erwartete Verluste aus sonstigen Forderungen wählt MLP die in IFRS 9.5.5.15 beschriebene vereinfachte Stufenzuordnung. Danach werden diese Forderungen bereits bei der erstmaligen Erfassung der Stufe 2 zugeordnet und es erfolgt keine Einschätzung über eine signifikante Erhöhung des Kreditrisikos. Sollten bei den Vermögenswerten objektive Hinweise auf eine Bonitätsbeeinträchtigung vorliegen, werden sie in Stufe 3 transferiert.

 

MLP nutzt für die Ermittlung der über die gesamte Vertragslaufzeit erwarteten Verluste einen auf Ausfallquoten basierenden Loss Rate-Ansatz. Hierbei werden historische Kreditausfallraten für definierte Portfolien mit gleichen Risikocharakteristika ermittelt. Die erwarteten Verluste werden auf Basis historischer Verluste geschätzt.

 

In Fällen, in denen MLP die Zwangsvollstreckung betreibt bzw. bei denen ein Insolvenzverfahren droht oder bereits eröffnet ist, werden die betreffenden Forderungen in Höhe einer auf Erfahrungswerten basierenden Ausfallquote wertberichtigt. Entsprechendes gilt für Forderungen, die bestritten und rechtsanhängig sind.

 

Die ergebniswirksamen Zuführungen in Höhe von 884 T€ sowie Auflösungen in Höhe von 1.871 T€ führten unter Berücksichtigung von Direktabschreibungen in Höhe von 505 T€ im Berichtsjahr zu einem Netto-Risikovorsorgeertrag von 393 T€.

 

Das Gesamtvolumen der in Stufe 2 ausgewiesenen Forderungen beläuft sich zum 31. Dezember 2018 auf 119.027 T€. Darauf wurde eine Wertberichtigung in Höhe von 1.686 T€ gebildet.

 

Das Gesamtvolumen der in Stufe 3 ausgewiesenen Forderungen beläuft sich zum 31. Dezember 2018 auf 3.889 T€. Für diese Forderungen liegen objektive Hinweise auf eine Wertminderung oder einen Ausfallstatus vor. Es wurde eine Wertberichtigung in Höhe von 2.406 T€ gebildet.

 

Vergleichsinformationen nach IAS 39

Die Wertminderungen auf sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte haben sich im Vorjahr wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ Einzelwertminderung Wertminderung auf Portfoliobasis Gesamt
2017 (IAS 39) 2017(IAS 39) 2017(IAS 39)
Stand 1.1. 5.087 1.354 6.441
Zuführung 265 193 458
Verbrauch -777 - -777
Auflösung -476 -214 -690
Stand 31.12. 4.099 1.333 5.432

In Fällen, in denen MLP die Zwangsvollstreckung betreibt bzw. bei denen ein Insolvenzverfahren droht oder bereits eröffnet ist, werden die betreffenden Forderungen in Höhe einer auf Erfahrungswerten basierenden Ausfallquote wertberichtigt. Entsprechendes gilt für Forderungen, die bestritten und rechtsanhängig sind.

 

Die ergebniswirksamen Zuführungen sowie Auflösungen führten im Vorjahr unter Berücksichtigung von Direktabschreibungen in Höhe von 356 T€ und Eingängen auf abgeschriebene Forderungen in Höhe von 57 T€ zu einem Netto-Risikovorsorgeaufwand von 67 T€.

 

Das Gesamtvolumen der einzelwertgeminderten Forderungen beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf 4.636 T€. Für ein Teilvolumen von 512 T€ beträgt die Wertberichtigung weniger als 50 % der Bruttoforderung, das übrige Volumen wurde mit mehr als 50 % wertgemindert. Die Wertminderung beträgt insgesamt 4.099 T€. Das entspricht einem durchschnittlichen Wertberichtigungssatz von 88 %.

 

Weitere Angaben zu den sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerten finden sich in Anhangangabe 35.

  

26 Zahlungsmittel

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Guthaben bei Kreditinstituten 81.490 81.763
Bundesbankguthaben 304.334 219.165
Kassenbestand 102 85
Gesamt 385.926 301.013

Wie in den Vorjahren auch, enthält der Finanzmittelfonds u. a. das Bundesbankguthaben. Im Geschäftsjahr 2018 wurden Guthaben von Geschäftsbanken auf die Bundesbank umgeschichtet. Daraus ergibt sich eine Erhöhung des Finanzmittelfonds, die im Rahmen des Cashflows aus der operativen Geschäftstätigkeit gezeigt wird. Die Entwicklung der Zahlungsmittel im Geschäftsjahr ist der Kapitalflussrechnung zu entnehmen. Die Wertberichtigung nach IFRS 9 beläuft sich auf 10 T€, die Bestände sind Stufe 1 zugeordnet.

  

27 Eigenkapital

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Gezeichnetes Kapital 109.167 109.335
Eigene Anteile 168 -
Kapitalrücklage 149.227 148.754
Gewinnrücklage
Gesetzliche Rücklage 3.129 3.129
Andere Gewinnrücklagen und Konzernergebnis 175.653 154.942
Neubewertungsrücklage -12.518 -11.225
Gesamt 424.826 404.935

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital setzt sich aus 109.166.662 (31. Dezember 2017: 109.334.686) Stückaktien der MLP SE zusammen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 168.024 Stück eigene Aktien erworben, die im Rahmen einer aktienbasierten Vergütung an MLP Berater und Geschäftsstellenleiter ausgegeben werden.

 

Genehmigtes Kapital

Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 14. Juni 2018 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 13. Juni 2023 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 21.500.000 € gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen.

 

Erwerb eigener Anteile

Die Hauptversammlung vom 29. Juni 2017 hat den Vorstand ermächtigt, bis zum 28. Juni 2022 durch ein- oder mehrmaligen Rückkauf Aktien der Gesellschaft mit einem auf diese entfallenden anteiligen Betrag am Grundkapital von insgesamt bis zu 10.933.468 € zu erwerben. Am 22. November 2018 hat der Vorstand der MLP SE einen Aktienrückkauf beschlossen, der durch die MLP Finanzberatung  SE  zur Bedienung des Beteiligungsprogramms durchgeführt werden soll. Zu näheren Erläuterungen verweisen wir auf Anhangangabe 32.

 

Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage enthält Kapitalerhöhungen bzw. -herabsetzungen der MLP SE aus Vorjahren. Die Kapitalrücklage unterliegt den Verfügungsbeschränkungen des § 150 AktG. Die Veränderung der Kapitalrücklage im Geschäftsjahr resultiert aus der Erfassung aktienbasierter Vergütungen gemäß IFRS 2. Zu weiteren Erläuterungen verweisen wir auf die Anhangangabe 32.

 

Andere Gewinnrücklagen und Konzernergebnis

Die anderen Gewinnrücklagen umfassen die thesaurierten Ergebnisse des MLP Konzerns und eine Rücklage für eigene Anteile in Höhe von 556 T€ (Vorjahr: 0 T€).

 

Neubewertungsrücklage

Die Rücklage enthält Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen in Höhe von 17.804 T€ (Vorjahr: 17.230 T€) und darauf entfallende latente Steuern in Höhe von 5.286 T€ (Vorjahr: 5.046T€).

 

Ergebnisverwendungsvorschlag

Vorstand und Aufsichtsrat der MLP SE schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 21.867 T€ (Vorjahr: 21.867 T€) für das Geschäftsjahr 2018 vor. Dies entspricht 0,20 € (Vorjahr: 0,20 €) je Aktie.

  

28 Rückstellungen

Pensionsrückstellungen

MLP hat Führungskräften unmittelbare Versorgungszusagen in Form von leistungsorientierten Pensionsplänen erteilt, die den Begünstigten die folgenden Versorgungsleistungen gewähren:


Die Versorgungszusagen sind teilweise über Rückdeckungsversicherungen finanziert, die im Wesentlichen die Voraussetzungen von Planvermögen erfüllen.

 

Der Anwartschaftsbarwert der Versorgungszusagen für Pensionen, die nur rückstellungsfinanziert sind, beträgt 19.236 T€ (Vorjahr: 19.432 T€). Für den übrigen Teil der Versorgungszusagen (Anwartschaftsbarwert von 30.517 T€; Vorjahr: 29.708 T€) sind Rückdeckungsversicherungen abgeschlossen.

 

Die Veränderung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Versorgungsplänen ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:

Alle Angaben in T€ Leistungsorientierte Verpflichtung Beizulegender Zeitwert des Planvermögens Nettoschuld aus leistungsorientierten Versorgungsplänen
2018 2017 2018 2017 2018 2017
Stand zum 1.1. 49.140 49.954 -25.590 -24.642 23.550 25.312
Laufender Dienstzeitaufwand 266 274 - - 266 274
Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand - - - - - -
Zinsaufwand (+)/ -ertrag (–) 898 864 -473 -435 425 429
Erfasst im Gewinn oder Verlust 1.164 1.138 -473 -435 691 703
Versicherungsmathematischer Gewinn (–)/ Verlust (+) aus:
finanziellen Annahmen 522 -863 - - 522 -863
demografischen Annahmen 461 - - - 461 -
erfahrungsbedingter Berichtigung -306 135 - - -306 135
Gewinn (–)/ Verlust (+) aus Planvermögen ohne im Zinsertrag erfasste Beträge - - -104 -92 -104 -92
Gewinn (–)/ Verlust (+) aus Neubewertungen* 677 -729 -104 -92 574 -821
Vom Arbeitgeber gezahlte Beiträge - - -103 -862 -103 -862
Geleistete Zahlungen -1.229 -1.223 444 440 -785 -783
Sonstiges -1.229 -1.223 341 -422 -888 -1.644
Stand zum 31.12. 49.753 49.140 -25.826 -25.590 23.927 23.550

Von der bilanzierten Nettoschuld entfallen 992 T€ (Vorjahr: 959 T€) auf zum Stichtag aktive Vorstände.

 

In Bezug auf die Nettopensionsrückstellungen werden im Jahr 2018 Zahlungen in Höhe von 1.314 T€ (Vorjahr: 1.185 T€) erwartet. Hiervon entfallen 770 T€ (Vorjahr: 787 T€) auf direkte erwartete Rentenzahlungen des Unternehmens und 544 T€ (Vorjahr: 398 T€) auf erwartete Beiträge an Rückdeckungsversicherungen.

 

Den versicherungsmathematischen Berechnungen liegen folgende Annahmen zugrunde:

2018 2017
Rechnungszins 1,90% 1,85%
Erwartete jährliche Rentenanpassung 1,7%/2,5% 1,5%/2,5%

Die Annahmen über die künftige Sterblichkeit beruhen auf veröffentlichten Statistiken und Sterbetafeln.

 

Am 31. Dezember 2018 lag die gewichtete durchschnittliche Laufzeit der leistungsorientierten Verpflichtung bei 18,0 Jahren (Vorjahr: 18,7 Jahre).

 

Sensitivitätsanalyse

Bei Konstanthaltung der anderen Annahmen hätten die bei vernünftiger Betrachtungsweise am Abschlussstichtag möglich gewesenen Veränderungen bei einer der maßgeblichen versicherungsmathematischen Annahmen die leistungsorientierte Verpflichtung mit den nachstehenden Beträgen beeinflusst:

Alle Angaben in T€ Veränderung des Parameters Minderung/Erhöhung der leistungsorientierten Verpflichtung
Rechnungszins +0,50% -4.242
-0,50% 4.506
Gehaltstrend +0,50% -
-0,50% -
Rententrend +0,50% 3.727
-0,50% -3.356
Sterblichkeit 80,00% 3.890

Zur Bestimmung der Sensitivität der Sterblichkeit wurden sämtliche in der Sterbetafel angegebenen Sterbewahrscheinlichkeiten auf 80 % reduziert. Dies führt durch die Verlängerung der Lebenserwartung zu einer Erhöhung des Verpflichtungsumfangs. Obwohl die Analyse die vollständige Verteilung der nach dem Plan erwarteten Cashflows nicht berücksichtigt, liefert sie einen Näherungswert für die Sensitivität der dargestellten Annahmen.

 

Neben leistungsorientierten Plänen bestehen beitragsorientierte Pensionspläne. Bei diesen zahlt das Unternehmen aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Bestimmungen bzw. auf freiwilliger Basis Beiträge an staatliche oder private Rentenversicherungsträger. Die laufenden Beitragszahlungen für Mitarbeiter sind als Personalaufwand ausgewiesen; sie belaufen sich im Geschäftsjahr 2018 auf insgesamt 10.510 T€ (Vorjahr: 9.904 T€).

  

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Kurzfristig Langfristig Summe Kurzfristig Langfristig Summe
Stornorisiken 12.448 18.928 31.376 12.607 16.965 29.571
Bonusprogramme 21.520 - 21.520 19.968 - 19.968
Verpflichtungen gegenüber langjährigen Geschäftsstellenleitern 5.239 1.130 6.368 2.934 1.147 4.080
Aktienbasierte Vergütungen 1.088 2.540 3.628 1.052 3.219 4.271
Schadensbeteiligungen/Courtagereduktionen 1.620 - 1.620 927 - 927
Prozessrisiken/-kosten 1.098 71 1.169 1.505 114 1.619
Vermögensschäden 1.148 - 1.148 2.364 - 2.364
Jubiläen 174 386 560 171 371 542
Mieten 286 113 399 631 281 912
Altersteilzeit 44 200 244 - - -
Kreditgeschäft - - 0 107 - 107
Rückstellungen für erwartete Verluste aus dem Kreditgeschäft 641 201 842 - - -
Übrige 1.273 410 1.684 334 492 827
Gesamt 46.579 23.979 70.558 42.598 22.589 65.187

Die sonstigen Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:

Alle Angaben in T€ 1.1.2018 Erstumstellung IFRS 9 Verbrauch Auflösung Auf-/Abzinsung Zuführung 31.12.2018
Stornorisiken 29.571 - -12.017 -4 167 13.658 31.376
Bonusprogramme 19.968 - -19.968 - - 21.520 21.520
Verpflichtungen gegenüber langjährigen Geschäftsstellenleitern 4.080 - - -47 16 2.319 6.368
Aktienbasierte Vergütungen 4.271 - -44 -646 36 12 3.628
Schadensbeteiligungen/Courtagereduktionen 927 - - -710 - 1.402 1.620
Prozessrisiken/-kosten 1.619 - -171 -390 2 109 1.169
Vermögensschäden 2.364 - -906 -778 - 468 1.148
Jubiläen 542 - -147 -6 3 168 560
Mieten 912 - -744 -30 11 250 399
Altersteilzeit - - - - 5 239 244
Kreditgeschäft 107 - -13 -94 - - 0
Rückstellungen für erwartete Verluste aus dem Kreditgeschäft - 1.302 - -878 - 418 842
Übrige 827 - -60 -247 22 1.141 1.684
Gesamt 65.187 1.302 -34.069 -3.829 262 41.704 70.558

Die Rückstellungen für Stornorisiken tragen dem Risiko einer Rückerstattung vereinnahmter Provisionen infolge des vorzeitigen Wegfalls vermittelter Versicherungsverträge Rechnung.

 

Rückstellungen für Bonusprogramme werden für Anreizvereinbarungen für MLP Berater und Geschäftsstellenleiter gebildet.

 

Rückstellungen für Schadensbeteiligungen/Courtagreduktionen müssen aufgrund vertraglicher Verpflichtungen gegenüber Versicherungsunternehmen entsprechend der aktuellen Einschätzung der Entwicklung der Schaden- und Beitragsverläufe der Bestände gebildet werden.

 

Rückstellungen für aktienbasierte Vergütungen werden für Anreizvereinbarungen sowie zur Beteiligung am Unternehmenserfolg für Vorstände, Mitarbeiter, MLP Berater und Geschäftsstellenleiter gebildet.

 

Den Rückstellungen für Vermögensschäden aufgrund von Haftungsrisiken stehen Erstattungsansprüche aus Haftpflichtversicherungen in Höhe von 970 T€ (Vorjahr: 2.114 T€) gegenüber.

 

Die Rückstellung für erwartete Verluste aus dem Kreditgeschäft wurde im Jahr 2018 aufgrund der Wertminderungsvorschriften nach IFRS 9 gebildet. Für weitere Erläuterungen verweisen wir auf die Anhangangabe 34.

 

Die als kurzfristig eingestuften Rückstellungen werden voraussichtlich innerhalb des nachfolgenden Geschäftsjahrs in Anspruch genommen. Die Auszahlungen für langfristige Rückstellungen werden im Wesentlichen voraussichtlich innerhalb der nächsten 2 bis 41 Jahre anfallen.

  

Die Rückstellungen für erwartete Verluste aus dem Kreditgeschäft haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:

 

Alle Angaben in T€
Stufe 1 (12 Monats ECL) Stufe 2 (Gesamtlaufzeit-ECL - nicht wertgemindert) Stufe 3 (Gesamtlaufzeit-ECL - wertgeminderte Kredite) Gesamt
Stand 1.1.2018 660 297 345 1.302
Transfer in Stufe 1 35 -35 - -
Transfer in Stufe 2 -12 15 -2 -
Transfer in Stufe 3 -8 -45 54 -
Zuführung 148 170 50 368
davon neu erworbene oder ausgegebene finanz. VW 101 69 - 170
davon Bestandsgeschäft 46 101 50 198
Abgänge -528 -162 -137 -827
davon Verbrauch/Inanspruchnahmen -127 -80 -55 -262
davon Auflösungen -400 -82 -82 -565
Stand 31.12.18 294 239 310 842

29 Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft

In dieser Darstellung sind die Bilanzposten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft zusammengefasst.

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Kurzfristig Langfristig Summe Kurzfristig Langfristig Summe
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.632.922 5.970 1.638.892 1.433.046 6.759 1.439.805
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.523 79.102 81.625 2.568 58.815 61.383
Gesamt 1.635.445 85.073 1.720.517 1.435.614 65.575 1.501.188

Die Veränderung der Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft von 1.501.188 T€ auf 1.720.517 T€ resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg von kurzfristigen Kundeneinlagen auf Girokonten.

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten bestehen zum 31. Dezember 2018 in Höhe von 18.059 T€ (Vorjahr: 16.651 T€).

 

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden bzw. gegenüber anderen Kreditinstituten enthalten keine größeren Einzelbeträge.

 

Weitere Angaben zu den Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft finden sich in Anhangangabe 35 und 36.

  

30 Andere Verbindlichkeiten

Alle Angaben in T€ 31.12.2018 31.12.2017
Kurzfristig Langfristig Summe Kurzfristig Langfristig Summe
Verbindlichkeiten gegenüber MLP-Beratern und Geschäftsstellenleitern 42.761 21.503 64.263 43.118 - 43.118
Verbindlichkeiten aus Assekuradeurgeschäft 24.136 - 24.136 23.410 - 23.410
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 26.539 - 26.539 25.049 - 25.049
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3 - 3 10.000 - 10.000
Erhaltene Anzahlungen 84 - 84 7.065 - 7.065
Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern 2.006 - 2.006 3.148 - 3.148
Verbindlichkeiten aus sozialen Abgaben 1 - 1 171 - 171
Sonstige Verbindlichkeiten 46.321 2.413 48.734 37.127 5.826 42.953
Gesamt 141.852 23.915 165.768 149.087 5.826 154.913

Die Verbindlichkeiten gegenüber MLP Beratern und Geschäftsstellenleitern resultieren aus offenen Provisionsansprüchen. Sie sind in der Regel unverzinslich und durchschnittlich bis zum 15. des auf die Abrechnung mit dem Versicherungsunternehmen folgenden Monats fällig. Seit dem 1. Januar 2018 waren aufgrund der Einführung von IFRS 15 zusätzliche Verbindlichkeiten gegenüber MLP Beratern und Geschäftsstellenleitern aus zukünftigen Provisionsansprüchen zu erfassen. Zum 31. Dezember 2018 beliefen sich diese auf 27.630 T€. (Davon langfristig: 21.503 T€).

 

Die Verbindlichkeiten aus dem Assekuradeurgeschäft beinhalten Inkassoverbindlichkeiten gegenüber Versicherungsgesellschaften, offene Provisionsansprüche sowie Verbindlichkeiten aus der Schadensabwicklung.

 

Bei den erhaltenen Anzahlungen des Vorjahrs handelt es sich um vorschüssig vereinnahmte Folgeprovisionen aus fondsgebundenen Lebensversicherungsverträgen.

 

Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen Provisionseinbehalte von MLP Beratern für den Stornoausfall in Höhe von 2.248 T€ (Vorjahr: 2.347 T€). Provisionseinbehalte werden verzinst. Ihre Laufzeit ist weitgehend unbestimmt. Weiter beinhaltet der Posten Verbindlichkeiten aus Boni und Tantiemen.

 

MLP hat vereinbarte, nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 116.148 T€ (Vorjahr: 131.605 T€).

 

Weitere Angaben zu den anderen Verbindlichkeiten finden sich in Anhangangabe 34 und 35.