PROGNOSEBERICHT
Voraussichtliche Geschäftsentwicklung
MLP ist als Partner in allen Finanzfragen – für Privatkunden ebenso wie für Firmen und institutionelle Investoren – ein zukunftsorientiert aufgestelltes Unternehmen und rechnet mittel- und langfristig mit einer positiven Entwicklung der Ertragslage. Wie im Kapitel „Prognosebericht – Zukünftige Branchensituation und Wettbewerbsumfeld“ dargestellt, bleiben die Marktbedingungen im Geschäftsjahr 2016 allerdings herausfordernd.
In der Altersvorsorge rechnet MLP damit, dass sich die Zurückhaltung beim Abschluss langfristiger Verträge marktweit fortsetzen wird. Hauptgründe bleiben die Niedrigzinsphase, die negative Berichterstattung über Lebensversicherer und ihre Produkte und die Verunsicherung in weiten Teilen der Bevölkerung. Positive Impulse sind möglicherweise aus der betrieblichen Vorsorge zu erwarten – vor allem vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung im ersten Quartal 2016 die Ergebnisse ihrer Reformstudie zum Optimierungspotenzial der bAV vorlegen will. Auch alternative Garantiekonzepte und Einmalbeiträge sowie die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit werden unserer Einschätzung nach weiter an Bedeutung gewinnen. Insgesamt rechnen wir für den Bereich Altersvorsorge im Geschäftsjahr 2016 mit einem Neugeschäft und Umsätzen auf Vorjahresniveau.
Auch in der Krankenversicherung ist kurzfristig keine deutliche Verbesserung der Marktbedingungen absehbar. Die Ursache liegt hauptsächlich im Vertrauensverlust in die PKV, unter anderem hervorgerufen durch die Berichterstattung zur Beitragsentwicklung und die Diskussionen im Vorfeld der letzten Bundestagswahl zur möglichen Einführung einer Bürgerversicherung. Positive Impulse können sich dagegen aus den erwarteten Zusatzbeiträgen in der GKV ergeben, die die Wechselbereitschaft von GKV-Versicherten erhöhen wird. Zudem verspricht der Bereich Zusatzversicherungen leicht positive Effekte. In der Summe gehen wir 2016 von leicht steigenden Umsätzen in der Krankenversicherung aus.
Generell rechnen wir in den kommenden Jahren in sämtlichen Kunden-Zielgruppen des Konzerns mit einem erhöhten Beratungsbedarf für professionelles Vermögensmanagement. Immer mehr Kunden im Privatkundengeschäft der MLP Finanzdienstleistungen AG kommen in ein Alter, in dem die Geldanlage auch aufgrund zunehmenden eigenen Vermögens für sie deutlich wichtiger wird. Bei FERI profitieren wir gerade unter den aktuellen Rahmenbedingungen von unserer umfangreichen Expertise in alternativen Anlageformen. Zu berücksichtigen ist allerdings auch, dass das Kapitalmarktumfeld insgesamt schwierig bleibt und weiterhin mit Volatilitäten zu rechnen ist. Dies führt zum einen dazu, dass Anleger – Privatanleger wie institutionelle Investoren – weiterhin risikoavers agieren. Zum anderen dürften volumen- und performanceabhängige Vergütungen zurückgehen. Zusammengenommen erwarten wir 2016 im Vermögensmanagement leicht steigende Umsätze. Beim betreuten Vermögen gehen wir von einem Volumen auf dem Niveau des Vorjahrs aus.
Nicht zuletzt durch die Akquisition der DOMCURA Gruppe erwarten wir in der Sachversicherung stark steigende Erlöse. Neben dem bestehenden Geschäft der DOMCURA Gruppe ergeben sich aus der Zusammenarbeit mit MLP positive Impulse – durch die Einführung neuer Konzepte und eine Verbesserung des Services für unsere Kunden sowie durch die Optimierungen der Prozesse für unsere Berater.
Hinzu kommen zusätzliche Potenziale durch die Vermittlung von Immobilien, die sich in den „übrigen Beratungsvergütungen“ zeigen. Hier rechnen wir auch 2016 – kommend von einer absolut betrachtet vergleichsweise niedrigen Basis mit stark steigenden Umsätzen.
In sämtlichen Beratungsfeldern bestehen aufgrund des herausfordernden Marktumfelds Unsicherheiten.
Zu berücksichtigen ist im Jahr 2016 eine veränderte Umsatzverteilung. Weiterhin wird MLP einen Großteil von Erlösen und Ergebnis im Schlussquartal erzielen. Durch die Akquisition von DOMCURA gewinnt allerdings das erste Quartal deutlich an Bedeutung. Hintergrund ist die Saisonalität im DOMCURA-Geschäftsmodell. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahrs hohe Umsätze und ein hohes Ergebnis aus, in den Quartalen zwei bis vier fällt ein rechnerischer Verlust an. In der Summe erwarten wir ein positives Ergebnis von DOMCURA.
Einschätzung der Umsätze 2016 (im Vergleich zum Vorjahr)
Verwaltungskosten durch weitere Effizienzmaßnahmen einmalig belastet
Ab dem Jahr 2016 werden erstmals die Verwaltungskosten der DOMCURA Gruppe vollumfänglich in den Verwaltungskosten des Konzerns enthalten sein. Dies führt bei alleiniger Betrachtung zu einem leichten Anstieg der Verwaltungskosten im Jahr 2016 auf rund 280 Mio. €. Gleichzeitig werden wir unser Effizienzmanagement im Jahr 2016 nochmals forcieren. Aus diesem Grund erwarten wir für 2016 eine einmalige Sonderbelastung in Höhe von 15 Mio. €. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Kosten im Geschäftsjahr 2017 und in den Folgejahren nochmals deutlich zu reduzieren und im Vergleich zum Jahr 2015 einen deutlich positiven EBIT-Effekt zu erzielen.
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit werden wir zukünftig die Risikovorsorge im Kreditgeschäft als eigenen Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung – und damit außerhalb der Verwaltungskosten – ausweisen. Erfasst werden in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft zum einen Abschreibungen und Wertminderungen, die bislang Teil der Verwaltungskosten waren. Zum anderen spiegeln sich in diesem Posten künftig Auflösungen von Wertminderungen wider, die sich bislang in den sonstigen Erlösen gezeigt haben. Damit umfassen die Verwaltungskosten – definiert als Personalaufwand, planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstige betriebliche Erträge – zukünftig nur noch Positionen, die wir unmittelbar steuern können. Insgesamt rechnen wir für das Jahr 2016 mit Verwaltungskosten vor Sonderbelastungen in Höhe von rund 277 Mio. €. Einschließlich der einmaligen Aufwendungen für unsere Effizienzmaßnahmen von rund 15 Mio. € erwarten wir Verwaltungskosten in Höhe von rund 292 Mio. €.
Die prognostizierten Verwaltungskosten beinhalten weiterhin Aufwendungen für Zukunftsinvestitionen – unter anderem für die weitere Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie.
Neben den Verwaltungsaufwendungen sind die Umsatzkosten, vor allem die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft, relevant für unsere Kostenstruktur. In dieser Position erwarten wir 2016 zwei maßgebliche Effekte. Zum einen fallen bei der DOMCURA Gruppe Provisionsaufwendungen für die Vergütung von Vermittlern an, die sich erstmals für das gesamte Jahr in unserer Gewinn- und Verlustrechnung widerspiegeln. Zum anderen haben wir im vergangenen Jahr eine Weiterbildungsprämie für einsteigende Kundenberater etabliert, um ihnen den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern (siehe Kapitel „Mitarbeiter und selbständige Kundenberater). Diese Kosten fallen als Provisionsaufwand an. Da wir 2016 von einer Zunahme bei den Einstellungen ausgehen, führt dies zu steigenden Aufwendungen.
Prognose: Operatives EBIT (vor einmaligen Sonderbelastungen) leicht über Niveau des Vorjahres erwartet
Die Erwartungen für Umsätze und Kosten zusammengenommen, rechnet MLP für das Geschäftsjahr 2016 mit einer leichten Steigerung des operativen EBIT (vor einmaligen Sonderaufwendungen von 15 Mio. €). Vergleichsmaßstab ist das EBIT 2015 von 30,7 Mio. €. Vor dem Hintergrund der einmaligen Belastung durch die genannten Effizienzmaßnahmen in Höhe von rund 15 Mio. € erwarten wir einen deutlichen Rückgang des EBIT nach Sonderaufwendungen. Aufgrund der erwähnten Effizienzmaßnahmen rechnen wir ab dem Geschäftsjahr 2017 mit einer deutliche Steigerung beim EBIT – im Vergleich zum Jahr 2015. Nach dem Ergebnisrückgang im Jahr 2015 dokumentieren wir mit diesem Ausblick unseren Anspruch zu profitablem Wachstum zurückzukehren – trotz fortgesetzt schwieriger Märkte und umfangreicher Investitionen unter anderem in die Beratergewinnung. Dieser Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten nicht nochmals deutlich verschlechtern.
Wie bereits im Vorjahr erwarten wir ein leicht negatives Finanzergebnis. Die Steuerquote 2015 betrug 29,2 %. Für 2016 gehen wir von einer leicht niedrigeren Steuerquote aus.
Dividende von 0,12 € pro Aktie
Grundsätzlich richtet sich unsere Ausschüttungspolitik nach der jeweiligen Finanz- und Ertragslage sowie dem zukünftigen Liquiditätsbedarf des Unternehmens. Da MLP über ein vergleichsweise wenig kapitalintensives Geschäftsmodell verfügt, beabsichtigen wir auch für die Zukunft eine attraktive und verlässliche Dividendenpolitik. Allerdings ist der Kapitalbedarf durch die veränderte Eigenmitteldefinition sowie die erhöhten Eigenmittelanforderungen gemäß Basel III gestiegen, so dass der Konzern einen Teil seines Gewinns zur Thesaurierung verwendet. Vor diesem Hintergrund hatten wir im letzten Geschäftsbericht eine Ausschüttungsquote von 50 % bis 70 % des Konzernergebnisses angekündigt.
Entsprechend dieser Prognose schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Juni 2016 eine Dividende pro Aktie von 0,12 € vor. Die Ausschüttungsquote bezogen auf das Konzernergebnis beträgt 66 %. Legt man das Konzernergebnis zugrunde, der einen DOMCURA-Erwerb zum 1. Januar 2015 simuliert, beträgt die Ausschüttungsquote 56 %.
Akquisitionen möglich
Im Markt unseres Tochterunternehmens FERI sind grundsätzlich weitere Akquisitionen und Joint Ventures möglich, die das Potenzial für profitables anorganisches Wachstum bieten.
Außerdem rechnet MLP mit einer Fortsetzung der laufenden Konsolidierung des Vermittlermarkts. Sollten in Zukunft Vermittlerunternehmen im Kerngeschäft der MLP Finanzdienstleistungen AG zum Verkauf stehen, wird der Vorstand genau prüfen, ob deren Struktur und Kultur zu MLP passen.
Integration DOMCURA Gruppe und Ausbau Digitalisierung
Ein wichtiges Schwerpunktthema wird 2016 die fortlaufende Integration der DOMCURA Gruppe in den MLP Konzern sein. Dabei stehen die gemeinsame Weiterentwicklung des DOMCURA-Geschäftsmodells sowie Maßnahmen mit Synergie- und Wertsteigerungspotenzial im Vordergrund.
Mit dem Relaunch der Webseiten, der geschaffenen Basis für den Online-Produktabschluss und den Aktivitäten in den sozialen Medien hat MLP 2015 wichtige Fortschritte bei seiner Digitalisierungsstrategie erzielt. Aufbauend darauf ist 2016 unter anderem die weitere Etablierung des Online-Abschlusses als Instrument der Neukundengewinnung geplant. Außerdem werden wir zudem unsere Social-Media-Aktivitäten verstärken. Insbesondere wird dabei die Vorbereitung für ein neues MLP Kundenportal im Vordergrund stehen.
Bei FERI prüfen wir neben den genannten Akquisitionen Möglichkeiten, die die Profitabilität unterstützen. Dies umfasst insbesondere bei den internationalen Aktivitäten die mögliche Bündelung der Leistungserbringung und auf regulatorischer Ebene die mögliche Bündelung von Lizenzen.
Beratungsansatz weiterentwickeln
Wir arbeiten an einer Weiterentwicklung unseres Beratungsansatzes, der durch eine neue Beratungsapplikation unterstützt wird. Diese wurde im Berichtsjahr entwickelt und wird derzeit im Rahmen einer Pilotgruppe getestet. Die Applikation unterstützt Berater im Kundengespräch gezielt.
Berater-Recruiting bleibt Wachstumsinitiative
Auch die Gewinnung neuer Berater bleibt 2016 ein Investitionsschwerpunkt. Wichtige Grundlagen haben wir in den vergangenen Jahren durch neue Einstiegsmodelle und die Einführung der Weiterbildungsprämie für neue Kundenberater geschaffen. Die Bewerberzahlen haben sich im Zuge dessen bereits deutlich erhöht. Um 2016 leichte Nettozuwächse bei unseren Beraterzahlen zu erzielen, werden wir unsere Recruiting-Aktivitäten auch über unsere Online-Medien und Social Media-Präsenzen weiter verstärken. Dabei unterstellen wir, dass die jährliche Fluktuation bei unseren Beratern den Zielwert von maximal 12 % (+/– 2 %-Punkte) weiterhin nicht übersteigen wird. Flankierend planen wir die Gründung weiterer neuer Geschäftsstellen im Hochschulsegment.
Die hohe Qualität unserer Aus- und Weiterbildung sehen wir auch künftig als Schlüssel zum Erfolg. Dabei bieten wir unseren Beratern ein Programm, das über das gesetzlich vorgeschriebene Niveau hinausgeht. Für 2016 planen wir die Einführung eines Master-Studiengangs mit dem Schwerpunkt „Financial Planning“. Wir rechnen damit, dass die Zahl der zentralen Schulungstage (inkl. Online-Seminare) an unserer Corporate University auf einem leicht höheren Niveau als im abgelaufenen Geschäftsjahr liegen wird. Dies gilt auch für die Gesamtaufwendungen für Aus- und Weiterbildung.
Geplante Finanzierungsmaßnahmen und Investitionen
Der MLP Konzern verfügte zum Bilanzstichtag über genügend Eigenkapital und ausreichende liquide Mittel. Unser Geschäftsmodell ist vergleichsweise wenig kapitalintensiv und erwirtschaftet hohe Cashflows. Damit ist aus heutiger Sicht für den Prognosezeitraum ein ausreichender Innenfinanzierungsspielraum gegeben. Dadurch sind wir weitgehend unabhängig von den Entwicklungen auf den Kapitalmärkten. Steigende Zinsen oder eine restriktivere Kreditvergabe durch Banken würden unsere Finanzierungsmöglichkeiten und unsere Liquidität nicht negativ beeinflussen. Unseren Cashflow werden wir zur Beteiligung unserer Aktionäre am Unternehmenserfolg, zur Stärkung der Finanzkraft des Konzerns und für Investitionen einsetzen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug unser Investitionsvolumen 12,8 Mio. €. Der Schwerpunkt lag dabei weiterhin auf der IT. Weiterführende Informationen dazu finden sich im Kapitel „Wirtschaftsbericht – Geschäftsverlauf“. Auch im Geschäftsjahr 2016 werden wir vor allem in die IT investieren und rechnen mit einem Investitionsvolumen leicht unter dem Niveau des Jahres 2015. Innerhalb unserer Projekte wenden wir weitere investive Mittel auf, die als Aufwendungen direkt in unsere Gewinn- und Verlustrechnung fließen. Sämtliche Investitionen können wir voraussichtlich aus dem Cashflow finanzieren.
Eigenkapitalrendite deutlich rückläufig erwartet
Die Eigenkapitalrendite ging im Geschäftsjahr 2015 von 7,7 % auf 5,1 % zurück. Vor dem Hintergrund der Belastungen durch die Effizienzmaßnahmen erwarten wir für das Jahr 2016 einen deutlichen Rückgang.
Die Liquidität des Konzerns ist – wesentlich beeinflusst durch die Akquisition der DOMCURA Gruppe – im Geschäftsjahr 2015 von 155 Mio. € auf rund 174 Mio. € gestiegen. Insgesamt ist die Liquiditätssituation weiterhin gut. Reduziert wird die Liquidität durch die beabsichtigte Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2015 von 13,1 Mio. €. In der zweiten Jahreshälfte 2016 wird sie bedingt durch das saisonübliche Jahresendgeschäft wieder ansteigen. Akquisitionen, die wir mit liquiden Mitteln finanzieren, würden sich gegebenenfalls negativ auf die Liquidität und die Eigenmittelausstattung auswirken. Liquiditätsengpässe erwarten wir für die folgenden beiden Geschäftsjahre nicht.
Gesamtaussage der Unternehmensleitung zur voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns
Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet MLP weiterhin mit schwierigen Marktbedingungen. Insgesamt rechnen wir mit einer leichten Steigerung beim operativen EBIT (vor einmaligen Sonderbelastungen). Beim EBIT erwarten wir vor dem Hintergrund der Effizienzmaßnahmen eine Belastung im beschriebenen Umfang. Wir gehen deshalb von einer positiven Gesamtentwicklung des Konzerns aus. Wir verfügen über eine gute Finanzkraft, die wir zusammen mit unserer starken Marktposition zum weiteren Ausbau unserer Wettbewerbsposition nutzen wollen.
Vorausschauende Aussagen
Diese Unterlagen enthalten unter anderem gewisse vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Vorstands der MLP AG sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der MLP AG gegenwärtig zur Verfügung stehen. Worte wie „erwarten“, „einschätzen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „planen“, „sollten“, „könnten“ und „projizieren“ sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf das Unternehmen sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterworfen sind.
Viele Faktoren können dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des MLP Konzerns sich wesentlich von den Zukunftsprognosen unterscheiden, die in solchen vorausschauenden Aussagen getroffen wurden.
Die MLP AG übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse zahlenmäßig von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie gemacht wurden.